this post was submitted on 02 Sep 2023
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Haken dran - das Social-Media-Update
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Haken dran
die (inoffizielle) Community zum gleichnamigen Podcast von und mit Gavin Karlmeier und Gästen
Diese Community dient dem Austausch über den Podcast Haken dran und über aktuelle Entwicklungen in der Welt der sozialen Netzwerke. Sie wird nicht von den Podcast-Machern betreut. Wenn ihr Feedback für sie habt, schreibt sie bitte direkt bei Mastodon an (@gavinkarlmeier@mastodon.social) oder hinterlasst einen Kommentar auf Spotify.
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Was ist in Deutschland nicht erlaubt?
Das ist ein ziemlich neuer Job – ich glaube nicht, dass es da schon viele spezielle Regulierungen gibt.
Und die existierenden Regelungen wie Arbeitszeitgesetz odr Arbeitsschutzgesetz usw muss man (leider) durchsetzen. Internationale Firmen, die nach Deutschland kommen, müssen oft erst mal die Spielregeln lernen/beigebracht kriegen. Was die Content Moderatoren jetzt ja wohl planen – viel Erfolg dabei!
Hätte erwartet, es sei nicht erlaubt, Leute ohne psychologisches Training und Betreuung an solche Inhalte zu setzen. Sooooo neu ist der Job jetzt nun nicht. Was heißt denn, man müsse Arbeitsgesetze "leider" durchsetzen? Ich BITTE darum! Davon ab bin ich mir ziemlich sicher, daß Subunternehmer von Meta aber ganz genau wissen, was sie wo dürfen bzw womit sie durchkommen. Telus International -eins der Unternehmen- hat einen Jahresumsatz von 2 Milliarden Euro, die haben mit Sicherheit eine ganze Abteilung, die sich mit nichts anderem beschäftigt als mit Arbeitsgesetzen an den jeweiligen Standorten.
Mit leider meinte ich, dass sich der eine odere andere Arbeitgeber erst dann um Gesetze schert, wenn entweder die Arbeitnehmer oder Aufsichtsbehörden ihnen auf die Finger klopfen, statt sich gleich dran zu halten.
Das mit der psychologischen Betreuung ist so ein Beispiel. Eigentlich gibt es in Deutschland eine Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Eigentlich sind Arbeitgeber zu einer Gefährdungsanalyse verpflichtet und müssen erkannte Gefahren vorbeugen. Also müsste es bei Jobs mit hohem Risiko für psychische Traumatisierung eigentlich entsprechende Maßnahmen geben.
Mich würde es nur überraschen, wenn von sich aus die psychische Risiken in die Gefährdungsabalyse aufnehmen würden, oder wenn die BG vor den ersten Berentungen wegen Traumatisierung tätig würde. Sowas muss leider irgendwer durchsetzen.