this post was submitted on 25 Aug 2023
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Ich bin ja der Meinung wir könnten die Map auch auf Saufen und Tabakrauchen übertragen, dann fände ich es voll in Ordnung. Sollen die Menschen ihre Drogen daheim konsumieren. Ich persönlich fühle mich draussen besser wenn ich mich weder mit Besoffenen, Tabakrauch oder Bekifften auseinandersetzen muss. Im Sinne des Jugendschutzes ist das auch besser.
Hat finde ich schon fast ein wenig autoritäre Züge deine Idee. Nichtraucherschutz finde ich prinzipiell nachvollziehbar, dem kann man schlecht ausweichen. Aber ein Bier im Park kann man niemandem verbieten. Und die Abgrenzung zum "saufen" funktioniert in der Realität nicht.
Und warum sollte es bei Alkohol und Tabak anders sein, als beim Hanf?
Bei Tabak nicht, der raucht ja auch. Alkohol ist schon was anderes weil man (wenn man nicht grade granatendicht ist) niemanden der drum rum sitzt / steht damit stört.
Ich finde die Regelung zum Hanf etwas over the top, aber was die Belästugung anderer angeht ist Tabak in der selben Kategorie wie Hanf, Alkohol aber nicht.
Niemand der drum rum sitzt wird gestört? Wohl noch nie die Alkis in der Straßenbahn riechen und hören müssen?
Wenn ich komplett verschwitzt mit Deutschrap auf max Lautstärke in die Bahn laufe störe ich genauso viele. Es geht also um das Verhalten, nicht den Konsum / die Droge. Bei der Zigarette / beim Joint zwinge ich Menschen zum Passivrauchen.
Es gibt halt Verhalten, dass unmittelbar in Verbindung mit Drogenkonsum steht. Drogenkonsum geht meist mit Kontrollverlust und einher. Nicht jeder Nikotinabhängige pustet einem ins Gesicht und nicht jeder Fixer lässt seine Nadeln überall rum liegen, denn noch geht für Kinder ein höheres Risiko von Konsumenten aus, als von Schweiß und lauter Musik.
Ich muss einem nicht Nikotin ins Gesicht blasen um die Menschen zu gefährden, dies ist bei nicht-rauchbaren Drogen halt nicht der Fall. Wenn ich Menschen bzw. Kinder vor einem gewissen Verhalten schützen will, dann muss ich das Verhalten Verbieten/Einschränken.
Alkohl in der Strassenbahn ist ja schon verboten. Davon abhalten zu trinken tut es niemanden. Was notwendig waere um Leute davon abzuhalten ist ein Polizeistaat der mal ordentlich durchgreift. Jede Bahn braucht nen Polizisten in SEK Ausruestung. Um gegen illegalen Cannabis-konsum vorzugehen patrollieren dann Drohnen durch die Parks und um Schulen werden grosszuegig Selbstschussanlagen platziert.
Naja. In Innenräumen / draußen wo man nah beisammen sitzt total verständlich. Aber sonst kann man einfach 10 m weiter gehen und alles ist gut.
Sonst können wir direkt Autos von Straßen verbannen weil stinkt und schädigt der Lunge. Und draußen laut lachen auch weil kann ja jemand sensibel sein. Hunde sowieso, die können wild rumbellen und auch doll stinken.
Ja.
Weiß ich nicht, sag dus mir. Von mir aus können die Leute draußen im Café kiffen, ich bin da recht liberal.
Mein Punkt ist nur das Menschen die Freiheit haben sollten in der Öffentlichkeit Genussmittel zu konsumieren, mich stört auch vieles, aber was soll ich machen. Wenns nach mir ginge würde ich sofort Autos im Wohnviertel verbieten damit die Dreckskarren nicht mehr bei mir im Kiez rumstinken. Kann ich aber nicht entscheiden, aber vielleicht ist das ja auch ganz gut so weil wer anderes das unter seiner persönlichen Freiheit verbucht.
Das Gesetz macht aber einen Unterschied. Und ich/wir verstehen nicht warum. Wenn ich mein Tabakqualm über den Zaun von der Kita puste hat der Jugendschutz da kein Problem mit. Wenn da aber Cannabis mit drin ist, ist das strafbar. Warum? Warum darf ich neben der Schule Alkohol verkaufen, aber kein Gras. Kippenautomat geht aber wieder klar.
Persönlich bin ich für die Gleichberechtigung aller Drogen.
Sehe ich genauso. Entweder für alles, oder für nichts davon. Aber nur auf eine der Drogen das zu beschränken ist nicht richtig und sendet meiner Meinung nach auch das falsche Bild.
Ist eben einfacher solche Restriktionen bei einer Gesetzeslockerung zu definieren, als zu versuchen neue Restriktionen einzuführen gegen die es eine starke Lobby gibt.