[-] fxr0d@feddit.de 13 points 8 months ago

From my point of view HP printers are a bad investment.

This.

(A happy brother user, who regularly refills ink instead of buying new cartridges)

[-] fxr0d@feddit.de 13 points 10 months ago

Nice. Richtig so.

[-] fxr0d@feddit.de 68 points 11 months ago

"... please deactivate your adblocker ...." they said.

[-] fxr0d@feddit.de 28 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

Da hat jemand nicht verstanden, dass die deutsche Polizei heutzutage auch öfter mal nicht "Freund und Helfer" sondern Feind der Bürger ist. Und dass man im letzteren Fall als Bürger vor Gericht auch selten ne Chance auf Rechtsstaatlichkeit hat.

[-] fxr0d@feddit.de 9 points 1 year ago

Verkehrswende bedeutet im Ruhrgebiet: Wenn du nicht Auto (oder mit starken Einschränkungen Fahrrad) fahren willst, bleib zu Hause. ÖPNV ist hier völlige Zeit- und Geldverschwendung.

[-] fxr0d@feddit.de 10 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Die Renditen in den letzten 15 Jahren waren ziemlich mittelmäßig in der Breite betrachtet. Dass die Bau- und Sanierungskosten in den letzten 20 Jahren schon kontinuierlich deutlich gestiegen sind hätte schon deutlich früher zu einer Krise geführt, wenn nicht parallel das Geld quasi kostenlos geworden wäre. Die gestiegenen Baukosten wurden also durch die fast nicht mehr vorhandenen Finanzierungskosten kompensiert, wodurch das schon lange vorhandene Problem schön kaschiert wurde. Jetzt gibt es wieder Zinsen, historisch betrachtet auf ziemlich moderatem Niveau, und die Rechnung geht gar nicht mehr auf. Die letzten 15 Jahre war der Fremdkapitalhebel praktisch der einzige Grund, überhaupt in Immobilien zu investieren, denn die Rendite eines MSCI World ETF war über diesen Zeitraum deutlich besser und das Risiko deutlich geringer. Der einzige Vorteil der Immobilie war, dass man sie mit geliehenem Geld kaufen konnte, was mit Wertpapieren so normalerweise nicht geht. Dieser Vorteil ist jetzt weg, weil mit Vermietung dank gebremster und gedeckelter Preise operativ deutlich weniger Rendite erwirtschaftet wird, als das geliehene Geld an Zinsen kostet. Die Rechnung geht schlicht nicht mehr auf.

Der Markt bildet jetzt die tatsächliche Situation bei Immobilien ab. Und die ist: Aktuell bestehen die Baukosten etwa zur Hälfte aus Investitionen in Energiesparmaßnahmen. Inflationsbereinigt ist also allein dadurch Bauen etwa doppelt so teuer geworden. Dazu kommen erhöhte Anforderungen an Brandschutz, Schallschutz, Sicherheit und Komfortniveau der Elektrik, Komfortniveau der Bäder, Barrierefreiheit. An den deutlich höheren Standard haben sich die Bewohner schnell gewöhnt, der Komfort ist schön, Sicherheit tut nicht weh, die niedrigen Energiekosten hat man auch gerne. Dank Nullzinspolitik haben wir all diese Vorzüge unter dem Strich zum Schnäppchenpreis bekommen, sowohl die Mieter als auch die Eigentümer. Der Wohnstandard und die Baukosten sind bei neuen Gebäuden in den letzten 20 Jahren viel mehr gestiegen als die Mieten das abbilden. Die Mieten haben also Nachholbedarf, deshalb steigen sie egal was die Politiker tun, und wenn man sie nicht mehr steigen lässt werden die Buden halt an Selbstnutzer verkauft, weil das dann einfach mehr Sinn ergibt. Für Neubau muss man entweder akzeptieren, dass die heutigen Anforderungen recht hoch und damit teuer sind, oder die Anforderungen halt senken. Der Kostensprung von KfW70 auf KfW55 ist erheblich, die LAN-Verkabelung und einige Steckdosen braucht man vielleicht nicht, das Bad kann weniger elegant aussehen (muss ja nicht gleich der 40-€-Pott und der offene verchromte Siphon sein, aber da ist auch was zu holen), die Dusche kann ne Duschtasse haben statt bodengleich gefliest zu sein, Aufzüge sind zwar beim Umzug ganz praktisch aber im Alltag meist verzichtbar und eher ungesund, usw. usw.. Dann kann man auch zu leistbaren Kosten bauen und vermieten. Bürokratie abbauen würde natürlich auch helfen, wer schon mal mit Bau(verhinderungs)ämtern zu tun hatte kennt das in den meisten Kommunen. Und für den Bestand gilt: Die Neuvermietungen subventionieren die teils absurd niedrigen Bestandsmieten. Gerechter wäre, wenn Altverträge regelmäßig auf Marktniveau angepasst würden, wie es der Mietspiegel eigentlich nahelegt. Machen noch zu wenige, ist auch rechtlich begrenzt. Je mehr Kosten und Anforderungen den Vermietern aufgebürdet werden, desto teurer werden die Mieten. Schon die Androhung einer Kostenerhöhung (z. B. Grundsteuer nur von Vermietern zu zahlen) führt dazu, dass Mieten erhöht werden, weil man sich ja für diese Kostenerhöhung wappnen muss. Allgemein sollte die deutsche Gesellschaft verstehen, dass Mieten nicht etwas soziales ist, sondern eine Serviceleistung, die Geld kostet. Der Mieter verschiebt Risiken, Unannehmlichkeiten und Aufwand zum Vermieter. Der Vermieter nimmt dafür Geld, weil er all diese Dinge nicht aus Spaß macht. Das ist ein Komfortprodukt, keine soziale Sache, und dauerhaft zur Miete zu leben ist entsprechend wirtschaftlich nicht sinnvoll für Mieter. Wird es auch nie sein. Das gilt genauso für Leihwagen, Leihwerkzeuge und was man sonst noch alles leihen kann. Mieten ist wirtschaftlich nur sinnvoll für Dinge, die man eher kurzzeitig braucht. Sozial viel sinnvoller wäre, wenn der Staat jedem Bürger einen nachrangigen billigen oder kostenfreien Kredit einer bestimmten Höhe (z. B. 100 k€ pro Kopf) gibt, dessen Mindestrate mit den Bürgergeld-Wohnkosten tragbar ist und auch von Bürgergeld bezahlt würde. So könnte sich jeder beim Auszug aus dem Elternhaus schon ne kleine Wohnung leisten und ab Lehre / Studium mit Abzahlen anfangen. Dazu müsste die Grunderwerbsteuer für Selbstnutzer abgeschafft oder mit Freibetrag von z. B. 500 k€ pro Kopf versehen werden, so dass Umzüge kein Problem sind und man seine Wohnung schlicht verkauft wenn man woanders hin möchte oder mehr oder weniger Platz braucht wegen geänderten Lebensverhältnissen. Der Mietmarkt würde dann vermutlich ziemlich absacken, weil viele keinen Sinn mehr in Mietwohnungen sehen würden. Im Gegenzug gibt es großen Bedarf an Eigentumswohnungen, der durch Verkauf von ehemaligen Mietwohnungen aber auch gut gedeckt werden kann. Die Mieterquote muss drastisch runter, nur so sind die Probleme nachhaltig zu lösen.

[-] fxr0d@feddit.de 1 points 1 year ago

Ja das habe ich mir hinterher auch gedacht, den Frank kannte ich schon. Andererseits wars ne Sperrgut Lieferung von einigem Wert, da ist es eigentlich schon sinnvoll dem Shop die Nummer zu geben.

[-] fxr0d@feddit.de 19 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Anonyme Anrufe blocken geht je nach Gerät und Anbieter, z. B. in Fritzboxen oder bei easybell auch für alle Geräte eines Anschlusses. Hatte ich lange, war gut, aber leider rufen hier die Lehrer unserer Kinder mit unterdrückten Nummern an, weil die ja aus unerfindlichen Gründen private Geräte und Telefonaccounts dafür nutzen müssen... Die Paypal Anrufe haben bei mir nach einem Einkauf in nem kleinen Onlineshop angefangen, der alle Zahlungswege via paypal abgewickelt hat. Nen Paypal account habe ich nicht, deshalb ist für mich klar dass von paypal nichts legitimes kommen kann.

Leider scheint das öfter zu passieren, dass shops kleiner Läden schlecht gewartet sind und kompromittiert werden, so dass dann bei jedem Kauf die Kundendaten unbemerkt an Kriminelle kopiert werden. Hatte ich mit ner Kreditkarte auch schon mal.

[-] fxr0d@feddit.de 22 points 1 year ago

Diese Hoffnung wird meistens enttäuscht werden.

[-] fxr0d@feddit.de 5 points 1 year ago

Mein Eindruck ist, dass das noch sehr fragmentiert ist und man da nicht gut gefunden wird. Wenn es nur um das Bereitstellen von Videos ginge könnte ich einfach meinen webspace dafür nehmen und die Videos direkt auf der Website einbinden. Die sind aktuell bei youtube, damit Leute, die nach entsprechenden Themen im Netz suchen, sie finden, oder sie über ähnlichen Content empfohlen werden.

[-] fxr0d@feddit.de 10 points 1 year ago

Dann werde ich meine öffentlichen Videos wohl auch mal bei dailymotion hochladen. Oder gibts hier noch bessere Vorschläge? Der Channel ist nicht groß, geht um Fachthemen, aber wenn meine nicht (von mir) monetarisierten Videos zu sehen nur noch ohne adblocker geht ist youtube die falsche Plattform für mich.

[-] fxr0d@feddit.de 0 points 1 year ago

Wobei die beschriebenen Probleme eigentlich nur auf die Städte ab etwa Millionengröße wirklich zutreffen. In den großen Städten im Ruhrgebiet können sich arbeitende Menschen noch ganz gut allein mehrere Zimmer nahe der Innenstädte leisten, Mieten für ordentliche Wohnungen liegen so bei 10 €/qm kalt. Wenn man also bei der Wahl des Lebensmittelpunkts nicht wie ein Lemming in eine der top 10 Städte rennt und dort noch Innenstadtlage verlangt ist es gar nicht so wild eigentlich.

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fxr0d

joined 1 year ago