Besen
Der Deserteur hat sich leider wenig diskret und leichtsinnig verhalten. Er hat von Anfang an öffentlich geprahlt. Das ging so weit durch die Medien, dass Putin das wahrscheinlich persönlich mitbekommen hat.
Wenn man aus Russland desertiert, muss man eben damit rechnen, auf einer Abschussliste zu landen. Putin hält ihn für einen Verräter. Er war nicht der erste und wird wohl auch nicht der letzte sein, der im Ausland stirbt.
Hätte er die Situation ernster genommen und zum Beispiel mit einer neuen Identität seinen Aufenthaltsort komplett geheim gehalten, wäre er heute höchstwahrscheinlich noch am Leben.
Eine (Teil-)Abspaltung der deutschen Katholiken wäre schon spannend, auch wenn ich nicht glaube, dass es dazu kommen wird.
It's almost as if they want additional restrictions with brutal enforcement. If they had made the external app stores just unattractive enough to maybe lose Fortnite but keep most of the other developers, it would be much more beneficial for them.
Instead, they are taking the most aggressive, obviously illegal stance they can.
Die FDP fragt sich, warum ihre Umfragewerte sinken. Daraufhin wird verkündet: "Die Lösung ist mehr FDP".
Ich glaube, sie würden viel mehr Wähler gewinnen, wenn sie nicht so offen inkompetent auftreten würden. Entweder boykottieren oder unterstützen, so ein nicht nachvollziehbarer Schlingerkurs ist wirklich peinlich.
Das Fediverse ist sowieso größtenteils öffentlich, da lässt sich durch Überwachung nicht so viel holen. Wenn Hetzner Probleme hat, können die Instanzen einfach Backups bei anderen Anbietern einspielen. Jeder macht doch ganz gewissenhaft Backups, oder nicht?
Das habe ich schlecht formuliert. Gemeint war, dass sich Wasserstoff aufgrund seiner Nachteile nicht gegen andere neue Technologien wie Batterien in Autos durchsetzen kann, es aber trotzdem mit fehlgeleiteten Subventionen versucht wird. Fast alle umweltfreundlichen Technologien haben gemeinsam, dass sie zu Beginn ihrer Entwicklung nicht wettbewerbsfähig sind. Da ist Wasserstoff nicht allein.
Ja, für einige Anwendungen ist Wasserstoff praktisch alternativlos. Aufgrund des geringen Wirkungsgrades und der höheren Kosten kann sich Wasserstoff aber oft nicht in den Anwendungsfällen durchsetzen, in denen es ~~Alternativen~~ umweltfreundliche Alternativtechnologien wie z.B. Batterien gibt.
Edit: Umformuliert da es falsch verstanden wurde
Natürlich gibt es Anwendungsfälle, in denen Wasserstoff notwendig ist und gefördert werden könnte und oft auch wird. Aber wann immer ein Politiker anfängt, über Wasserstoffwirtschaft zu reden, wird nicht nur über sinnvolle Kategorien gesprochen, sondern auch über viel Unsinn, der nur Geld verschwenden würde. Die Lieblingsprojekte der Politik sind meist weiter unten auf der Wasserstoffleiter angesiedelt.
Ein plötzlicher großer Geldfluss würde diesen Trend nur noch verstärken. Ich glaube, dass es derzeit praktisch unmöglich wäre, Missmanagement in großem Stil zu verhindern. Wenn es die 600 Milliarden gäbe, würden wir zum Beispiel groß angelegte Investitionen in E-Fuels oder die Einspeisung ins Gasnetz bekommen.
Diese Probleme könnten auch schnell dazu führen, dass 600 Milliarden einfach nicht ausreichen.
Deshalb bin ich dafür, das Ganze langsam und überlegt anzugehen. Das hat zwar auch Nachteile, würde aber nicht zu einer Katastrophe führen, als wenn wir mit 600 Milliarden eine Hauruck-Aktion durchziehen würden.
Ja, schnell mal die Staatsverschuldung um 25% erhöhen. Das ist mehr als das Bundeswehr Sondervermögen, die Energiekrise und die Pandemie zusammen gekostet haben. Wenn das Geld dann da ist, wird es sicher nur für die besten und rentabelsten Projekte ausgegeben und nicht für irgendwelche Wunschträume von Politik und Industrie.
Es ist schon beeindruckend, wie lange an Dingen wie Wasserstoffautos festgehalten wurde, obwohl längst klar war, dass diese Technologie eine Totgeburt ist. Immer wenn von Wasserstoff die Rede ist, werde ich skeptisch. Mit der Zeit zeigt sich immer mehr, dass der Anwendungsbereich gar nicht so groß ist.
Wenn man gezielt einen echten Bedarf erkennt und gut begründen kann, warum diese Investition notwendig ist, dann ist eine Verschuldung angemessen, um das zu bezahlen. Wer aber fordert, für irgendwelche nebulösen Riesensummen den Geldhahn aufzudrehen, kann nicht ernst genommen werden. Traurig, dass so etwas von einer Gewerkschaft kommt.
Der Krieg tobt auf Hunderten von Kilometern Front mit Millionen von Beteiligten. Ein verschwundener Hubschrauber fällt auf, aber was ist passiert? Abgeschossen, Herzinfarkt, Navigationsfehler, Verräter, elektronischer Angriff. Selbst wenn sich herausstellt, dass der Hubschrauber in der Ukraine gelandet ist, sind die Umstände alles andere als klar.
Hätte der Deserteur das nicht an die große Glocke gehängt, wäre es wahrscheinlich nur in einer Tagesstatistik über die Fuhrparkverluste aufgetaucht.
Selbst wenn die Ukraine das gegen seinen Willen doch medial ausgeschlachtet hätte, hätte er versuchen können, sich da rauszuhalten. Dann wäre unklar gewesen, wer genau was gemacht hat. Der Hubschrauber hatte zum Beispiel noch zwei weitere Insassen, die nach der Landung auf der Flucht erschossen wurden. Je unklarer die Umstände sind, desto geringer ist das Risiko für den Deserteur.
Wenn der Geheimdienst die Ereignisse dennoch rekonstruieren kann, heißt das noch lange nicht, dass er dem Tod geweiht ist. Es wäre eine gute Idee, unterzutauchen. Jede weitere Kommunikation nach Russland ist hochriskant. Mit privater Kommunikation ist es für einen Laien kaum möglich, seinen Aufenthaltsort bei gezielten staatlichen Ermittlungen zu verschleiern.
Maxim Kuzminov hat viele Fehler gemacht, die ihn am Ende das Leben gekostet haben.