Weil ich fast selber in die Falle getreten wäre, und die Quelle nicht gelesen hätte: Vor allem geht es um Gewalt zwischen den Jugendlichen, weil es nicht genug Betreuer:innen gab.
Trotz der Gewalttaten wurde der Studie zufolge festgestellt, dass es sich beim St. Augustinusheim während des Untersuchungszeitraums um kein gewaltaffines Erziehungssystem handelte. Die meisten Erzieherinnen und Erzieher hätten schon damals eine prinzipiell grenzachtende und wertschätzende Pädagogik vertreten.
Personalmangel in den sozialen Bereichen ist leider keine neue Erfindung und kann direkt traumatisierend für die Betreuten sein. Das muss man sich immer wieder vor Augen führen.