Da Xinjiang rund 80 % der chinesischen Baumwolle produziert und global einen Anteil von 20 % hat, besteht für viele Textilunternehmen ein hohes Risiko, mit umstrittenen Lieferketten in Verbindung gebracht zu werden.
Wie wärs, wenn die Textilunternehmen keine Baumwolle aus Chika kaufen? Ich mein, passiert sowas aus Versehen? „Hoppla, schon wieder Billigmaterialien aus Zwangsarbeit gekauft, wie passiert das nur immer wieder?“
Wenn das der Fall wäre, könnte ja ein Gesetz helfen, das vorschreibt, dass die Herkunft von Rohstoffen und Teilen und die Arbeitsbedingungen bei der Verarbeitung und Herstellung durch die ganze Lieferkette dokumentiert werden muss. Wie könnte sowas nur heißen?