this post was submitted on 27 Feb 2024
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Wir brauchen definitiv beides. Selbst wenn es 100% verständige deutsche Verbraucherys gäbe (und derzeit gibt es vielleicht 20%, von denen unter 5% ihre Kenntnisse auch praktisch nutzen): Von unten kann man die Fördertopfverteilung nicht regeln. Und ganz viel Tierleid in Deutschland und der EU wird für den Export in afrikanische Staaten und nach China verursacht.
Wenn es von oben kommt schreien AfD und CxU in Harmonie "Schnitzelverbot! Bevormundung!"
Wenn von der Bevölkerung der Wille signalisiert wird etwas zu ändern dann trauen sich in der Politik vielleicht auch Parteien etwas an den Subventionen zu ändern und die wahren Kosten der Lebensmittel auf die Produkte aufzuschlagen.
Solange aber zum Beispiel die Grünen wegen Traktorterror Parteitage absagen müssen und in der CDU nach Besuch einer Veggie-Veranstaltung ein Fleischeid abgelegt werden muss wird sich nichts ändern. Warum denn auch? Der Wille des Volkes regiert und wenn der Wille das töten von Tieren ist dann wird das gemacht, egal was es kostet. Ab 10% sagt man dass eine kritische Masse für einen Wandel anfängt.
Der Politik ist klar was kommen muss, es traut sich nur niemand https://www.bpb.de/themen/umwelt/landwirtschaft/343030/klima-und-landwirtschaft/
Wenn das Bewusstsein über die Probleme vorhanden wäre gäbe es auch keinen Export mehr. Das wäre wie wenn Söder sagen würde "Anbau ist legal, aber nur zum Verkauf im Ausland" Wir würden doch nicht weiter vor Ort die Umwelt zerstören, das lagern wir ja heute schon so weit aus wie möglich. Export als Punkt anzuführen dass wir nichts ändern können halte ich für ein schwaches Argument.