this post was submitted on 25 Feb 2024
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Da bin ich mir nicht so sicher. Ein "Gegenargument" war ja häufig, dass sie nicht an den demokratischen Prozessen teilnehmen würden. Das ist natürlich falsch, weil Demonstrationen urdemokratisch sind. Ich denke, dass sie auch nicht die Rolle einer parlamentarischen Kraft einnehmen werden, die groß genug ist, um zu koalieren u.ä. Kompromisse einzugehen.
Im Artikel sagen sie ja auch, dass ihr Ziel ist den Protest ins Parlament zu tragen. Ich vermute sie wollen mit dem Zgang zu den Parlamenten den Finger in die demokratischen Wunden legen. Lippenbekenntnisse der sog. Grünen und dreißte Lügen des etablierten Politikbetrieb callen, von. sog. Sozialdemokraten bis hin zu den reaktionär-konservativen Kräften der EVP und deren rechtsextremen Freunden.
Das zuletzt Gesagte kann und sollte man auch immer noch machen und sich dabei nicht auf die zugedachte Redezeit in irgendeinem Parlament beschränkt sein. Haben sie nicht angekündigt eine Aktivismusstrategie zu fahren, wo man öffentliche Auftritte von Klimaschutzverhinderern oder Nutznießern stört und auf ihre Verantwortung/nichts-tun aufmerksam macht?
Halte ich für die beste Strategie, weil es garantiert mehr Sympathie aus der breiten Bevölkerung gibt als mit den Straßenblockaden und auch nicht durch Individualisierung vom Problem abgelenkt werden kann