this post was submitted on 19 Nov 2023
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Linux

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News, Tipps und Tricks zu Linux

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Ich arbeite in letzter Zeit, "gezwungen" durch Silverblue, viel mit Distrobox.

Das habe ich bisher, nicht viel anders als Toolbx, nur mit einem DNF-Container für die ein oder zwei Programme verwendet.

Seit neuestem hab ich mir aber auch einen Arch- (inkl. AUR) und einen Ubuntu-Container zugelegt, und langsam wirds für mich etwas unübersichtlich. Deshalb will ich mich auf einen "perfekten" Container festlegen. Macht das Sinn?
Mein Hauptgrund ist, dass ich das ständige Durchswitchen zwischen 5 oder mehr Paketmanagern etwas verwirrend finde und mich an einen gewöhnen will.

Meine Pro-Contra-Liste wäre:

  • Arch: durch das AUR eine riesen Software-Auswahl und immer aktuell (+ DB updatet sich bei mir selbst). Ich mag die Benutzerfreundlichkeit von Pacman aber (noch) nicht so, es ist mir zu unübersichtlich und umständlich. Auch der Syntax ist mir als jemand, der noch nie Arch benutzt hat, etwas zu eigen. Aber wie immer bei Arch ist nicht Arch, sondern der User das Problem. Daher bin ich mir sicher, dass es mit Sicherheit toll ist und ich es so konfigurieren kann wie ich will.
  • Tumbleweed: ich mag Zypper sehr gerne (einfach und übersichtlich), aber auf OSTW gibt es mir nicht genug Pakete. Das ist ja auch für viele Leute ein Grund, warum sie nicht TW benutzen.
  • Debian/ Ubuntu: da würde ich mich wenn dann für Debian Sid/ Unstable oder Rhino (recht neu) entscheiden. Normales Ubuntu eher nein, weil Snaps. Etwas größere Softwareauswahl als Fedora. Ich mag APT aber nicht sooo gerne, weiß auch nicht wieso.
  • VanillaOS: hab ich probiert, aber apx hat nicht ootb funktioniert.
  • Fedora (DNF): Wäre etwas stabiler als der Rest hier. Vielleicht auch ne gute Wahl? Würde sich am besten ins restliche System integrieren.

Was würdet ihr mir empfehlen? Was hab ich in meiner Auswahl vergessen? Würdet ihr mir einen Rolling-Release oder eher was stabileres empfehlen, wenn meine Präferenz auf was zuverlässigerem liegt?

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[–] cows_are_underrated@feddit.de 2 points 1 year ago

Wie wartungsaufwändig ist Arch, wenn ich da nur hier und da ein paar Programme installiere

Wenn du nicht viel an deinem System rumänderst hast du nicht viel mehr Wartungsaufwand wie bei anderen Systemen. Natürlich können immer Fehler auftreten(bei mir war es die Tage so, dass ich nicht updaten konnte weil KDE Pakete aus dem Repository entfernt hat), jedoch kommt das nicht so oft vor.

Das AUR ist an sich echt einfach. Am besten ist, wenn du dir einen AUR-Helper wie yay oder Paru installierst(zumindest bei Paru ist die Syntax identisch zu der von Pacman).

Im Punkt um Rolling Release oder Stable Debian kann ich dir nicht viel sagen, da ich damit keine Erfahrung habe, jedoch denke ich dass rolling Release Debian auch relativ Pflegeleicht sein sollte(zumindest meistens). Musst dich dazu jedoch mal selber Informieren.

Ob Nala ähnlich wie Zypper ist kann ich dir nicht beantworten, jedoch solltest du mit Nala(meiner Recherche nach) klarkommen, vor allem da Nala ein GUI hat.