this post was submitted on 19 Oct 2023
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ich_iel

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Die offizielle Zweigstelle von ich_iel im Fediversum.

Alle Pfosten mĂŒssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dĂŒrft euch frei entfalten!


Matrix


đŸ“± Empfohlene Schlaufon-Applikationen fĂŒr Lassmich


Befreundete Kommunen:


Regeln:

1. Seid nett zueinander

Diskriminierung anderer Benutzer, Beleidigungen und Provokationen sind verboten.

2. Pfosten mĂŒssen den Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' haben

Nur Pfosten mit dem Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' sind zugelassen. Alle anderen werden automatisch entfernt.

Unterstrich oder Abstand dĂŒrfen durch ein beliebiges Textsymbol oder bis zu drei beliebige Emojis ersetzt werden.

3. Keine HochwĂ€hl-Maimais oder (Eigen)werbungAlle Pfosten, die um HochwĂ€hlis bitten oder Werbung beinhalten werden entfernt. Hiermit ist auch Eigenwerbung gemeint, z.b. fĂŒr andere Gemeinschaften.
4. Keine BildschirmschĂŒsse von UnterhaltungenAlle Pfosten, die BildschirmschĂŒsse von Unterhaltungen, wie beispielsweise aus WasistApplikaton oder Zwietracht zeigen, sind nicht erlaubt. Hierzu zĂ€hlen auch Unterhaltungen mit KIs.
5. Keine kantigen BeitrĂ€ge oder Meta-BeitrĂ€geich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-BeitrĂ€ge, insbesondere ĂŒber gelöschte oder gesperrte BeitrĂ€ge, sind nicht erlaubt.
6. Keine ÜberfĂ€lleWer einen Überfall auf eine andere Gemeinschaft plant, muss diesen zuerst mit den Mods abklĂ€ren. Brigadieren ist strengstens verboten.
7. Keine Ü40-MaimaisMaimais, die es bereits in die WasistApplikation-Familienplauderei geschafft haben oder von RĂŒdiger beim letzten Stammtisch herumgezeigt wurden, sind besser auf /c/ichbin40undlustig aufgehoben.
8. ich_iel ist eine humoristische PlattformAlle Pfosten auf ich_iel mĂŒssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die AtmosphĂ€re auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.
9. Keine Polemik, keine KöderbeitrĂ€ge, keine FalschmeldungenBeitrĂ€ge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primĂ€r Empörung, Aufregung, Wut o.Ä. ĂŒber ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.


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ichâ˜†đŸš©iel (discuss.tchncs.de)
submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by Rykzon@discuss.tchncs.de to c/ich_iel@feddit.de
 
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[–] SierpinskiDreieck@feddit.de 3 points 1 year ago (1 children)

ja schau. da haben wir unsere unterschiedliche Ansichten isoliert und zivilisiert drĂŒber gesprochen.

ich kann gut damit leben dass wir das unterschiedlich sehen, jetzt können wir auch wieder ĂŒber die 99% der dinge schreiben wo wir uns einig sind.

[–] Guildo@feddit.de -1 points 1 year ago (1 children)

Ich will aber nochmal auf diesen Stalin-Hass zurĂŒck. Stalin ist nicht alleinig an allem Schuld was schiefgelaufen ist. Viele schiefe Ansichten kommen aus verkĂŒrzten ErzĂ€hlungen. Viele Menschen haben sich nicht wirklich mit den komplexen Fragen der Vergangenheit beschĂ€ftigt. Ein beliebtes Beispiel ist die HomosexualitĂ€t. Unter dem Zaren kriminalisiert, unter Lenin wieder legalisiert. Generell ist die kommunistische Bewegung dafĂŒr bekannt, dass sexuelle Normen aufgebrochen wurden. DafĂŒr war auch Lenin bekannt, auch wenn er wiederum fĂŒr seine chauvinistischen Ansichten kritisiert wurde. So, aber wie passt das dann zusammen, dass unter Stalin die HomosexualitĂ€t wieder kriminalisiert wurde? Es finden sich kaum Schriften von Stalin ĂŒber die HomosexualitĂ€t. Also auch ernsthafte BegrĂŒndungen fehlen. Stalin war mehr oder weniger dazu gezwungen die Kriminalisierung zuzulassen, weil in der Sowjetunion unter den Kommunisten noch veraltete Ansichten vorherrschten. Er konnte nicht einfach alle sĂ€ubern, die gegen ihn gesprochen haben und so lassen sich dann auch zweifelhafte EntschlĂŒsse erklĂ€ren. Das ist ein Fehler der russischen Kommunisten gewesen, aus dem wir lernen können, ohne Stalin gleich zu verteufeln. Ähnliche Kompromisse mussten beim sog. Hitler/Stalinpakt eingegangen werden, Alkohol-Legalisierung, UnterstĂŒtzung der spanischen RevolutionĂ€re oder Maos-Befreiungs-Kampf sind weitere Kompromisse. Auf letzteren gehe ich kurz ein, weil das auch wiederum ganz interessant finde. Mao hat sich zeitlebens beschwert, dass Stalin diplomatisch mit den chinesischen Faschisten agierte. Das hatte aber einen einfachen Grund: Stabile diplomatische Verbindungen sind förderlicher, als blind irgendwelche Volksbewegungen zu unterstĂŒtzen. Es geht darum möglichst einen Frieden aufrecht zu halten. Was Mao nicht wußte: Stalin hat verborgen den Befreiungs-Kampf unterstĂŒtzt, u.a. durch Propaganda-Arbeit. Er hat also ein doppeltes Spiel gespielt.

[–] SierpinskiDreieck@feddit.de 1 points 1 year ago (1 children)

NatĂŒrlich versucht der Westen alle sozialistischen Projekte zu untergraben und mit Propaganda zu dĂ€monifizieren.

Es gibt aber auch die Komponente die wahr ist, wo viele Leute ihr Leben verloren haben und hintergangen wurden.

Kannst ihn ja eh super finden, ich werd das nie können.

[–] Guildo@feddit.de -1 points 1 year ago

Ich habe nicht von super gesprochen. Ich habe mich nur gegen undifferenzierten Hass ausgesprochen, dessen Grundlage oftmals zweifelhaft ist. Wenn wir unsere VorgĂ€nger alle dĂ€monisieren, können wir nicht aus deren Fehlern lernen. Es ist wichtig sich damit offen auseinanderzusetzen und die Handlungsweisen zu verstehen. PrimĂ€r sind Leute durch Kriege und Hungersnöte verloren gegangen, nicht weil das gewollt war. Das muss man auch verstehen. Und dass es Gegner und Querköppe gibt auf dem Weg in die emanzipierte und freie Welt, muss man wohl auch nicht großartig erlĂ€utern. Trotzki ist da ein Paradebeispiel. Oh weh, was ich fĂŒr Kopfschmerzen bei seiner GrĂŒtze hatte. Der hat so wenig verstanden, dass es weh tut. Manchmal muss man auch einfach gegen die Mehrheit einstecken, mit Geduld erreicht man oftmals mehr, als wenn man sich einfach abkapselt. Das sollte die linke Szene generell mal verstehen. Wenn die eigene Ansicht richtig ist, wird sich das frĂŒher oder spĂ€ter zeigen. Es geht um das große Ganze und nicht um jedes Detail. So hĂ€tte Lenin gerne den Zaren vor Gericht gestellt, aber die Aktion forderte eine andere Vorgehensweise. Und gerade letzteres hat auch Che verstanden.