this post was submitted on 04 Sep 2023
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Ich denke, dass das etwas zu simpel formuliert ist und eine zukünftige Gestaltung von der Zielsetzung abhängt.
Eine restriktive Einwanderungspolitik nach Vorbild von Kanada oder Australien hat nicht zum Zweck Einwanderung unmöglich zu machen, sondern Leute ins Land zu holen, die sofort einen großen finanziellen Gewinn darstellen.
Weiter gehe ich davon aus, dass Einwanderung über Sonderlocken wie unbegrenztes Asyl oder Duldung auf den Prüfstand gestellt werden soll. Hier ist der Anspruch gar nicht, dass diese einen wirtschaftlichen Vorteil für Deutschland darstellen, aber nach meiner Kenntnis fehlt es auch an Perspektiven wie damit umgegangen wird.
Wir dürfen aber auch nicht so tun, als wenn Deutschland der Traum für alle ist. Wir sind arrogant zu denken die gut ausgebildeten und bezahlten Fachkräfte kommen nach Deutschland, wenn wir immer von Restriktionen sprechen und die Kultur so von rechts vergiftet wird.
Wenn moderate Politiker von "Clans" sprechen ohne darüber nachzudenken, was das überhaupt beschreibt, merkt man wie weit rechts wir bei dem Thema gerückt sind.
Man darf außerdem nicht vergessen, dass Fachkräfte auch Familien mit sich bringen. Persönlich würde ich ein ausländisches Kind nicht in eine Schule in einer AFD-Hochburg schicken wollen.
Ich glaube dass die Kultur sicher ein Faktor ist, aber nicht so entscheidend wie du denkst.
Die USA, Australien oder die Schweiz würde ich als rechter als Deutschland bezeichnen und bei denen läuft es ganz gut in der Hinsicht.
Zwecks AFD Hochburg hast du natürlich recht, aber die sind in den größeren Städten zum Glück ziemlich irrelevant.