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Musk musste vor Millionen Zuschauern selbstfahrenden Tesla von Unfall abhalten
(www.derstandard.at)
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Ne closed "Beta (auf dem Firmengelände)" ist hierbei aber genauso nützlich wie Solarpanele unter strassen zu bauen.
Beim aktuellen Stand ist es eigentlich in Ordnung auf normalen Straßen zu testen, solange ein Fahrer jederzeit eingreifen kann. Das Problem ist, dass Tesla ihr "Full Self Driving" verkaufen obwohl es eine Beta ist obwohl das Marketing das Gegenteil suggeriert. Im aktuellen Zustand gehört es nicht in die Hände der Kunden.
Ja das seh ich ähnlich. Solange die Tests von geschulten Tesla-Mitarbeitern durchgeführt werden, die wissen was passieren kann und "allzeit bereit" sind, finde ich das in Ordnung. Bei Kunden kann man nicht davon ausgehen, dass die sich dran halten wenn es heißt, dass man konzentriert bleiben muss, deswegen sollten die da auf keinen Fall Betatester sein. Wäre vmtl. auch bisschen viel verlangt, die müssten dann ja auch geschult werden was überhaupt alles schief gehen könnte etc.
Da spiegelt sich ein wenig der Mentalitätsunterschied zwischen den USA und Europa wieder. In Europa wird oft im Sinne des Vorsorgeprinzips versucht, möglichst viele Risiken vorher in den Griff zu bekommen. In den USA gilt da oft das Risikoprinzip.
Ich fühle mich persönlich auch mit ausgereifterer Technik auf der Straße wohle. Insbesondere, da ich ja irgendwie die Befürchtung habe, dass die automatisierten Fahrsysteme mit Verkehrsteilnehmern, die keine Autos sind, schlecht klarkommen.
In den gleichen USA, wo man auf jede noch so offensichtliche Gefahr hinweisen muss (Vorsicht: Ofen ist heiß), damit man nicht verklagt werden kann?
Ja na klar. Das widerspricht sich auch in keiner Weise. Das Produkt wird auf den Markt geworfen und der Hersteller haftet halt hinterher für die Risiken. Und das dann aufgrund der punitive damages mit enormen Summen. Um sich von dieser Haftung zu befreien, verschiebt er die Verantwortung mit Hinweisen auf die Verbraucher.