ich_iel
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Vielleicht liest du einfach mal weiter bei den Quellen die du angibst.
MoorwiedervernĂ€ssung ist eines unserer wichtigsten Projekte um CO2-Emittenten im Wald und der Offenlandschaft zu reduzieren. Der Nationalpark Jasmins auf RĂŒgen beispielsweise hat diese auf den möglichen FlĂ€chen schon vollstĂ€ndig abgeschlossen. Ist in meinem Beispiel aber nicht relevant gewesen, da ich mich auf die traditionelle Weidewirtschaft der nördlichen Kalkalpen bezogen habe, welche zum GroĂteil in einer Zone stattfindet wo sich die Waldgrenze mit MagerrĂ€sen vermengt, im Ursprung durch die natĂŒrliche Beweidung durch GĂ€mse im Sommer. Man spricht hier bei der Weidewirtschaft von sogenannten Trittsiegelbiotopen, welche wohl manche Krautarten zum Wachstum anregen (der Aspekt war nie so mein Steckenpferd). Durch den Dung kommt es zu kleinrĂ€umigen DĂŒngungen, welche das Wachstum von Pflanzen anregen können. Will man tatsĂ€chlich Waldwachstum fördern, so ist die Beweidung in angepassten Zyklen zu rotieren, das kann aber auch durch Zufallseffekte entstehen.
Wie hoch ist denn der Anteil der Kalkalpen an der deutschen Milchherstellung? Wenn du fĂŒr eine Milchwirtschaft einstehst die auf GrĂŒnfutter basiert ist dir klar dass alle Vorteile von StĂ€rkefutter wegfallen wo die Methanproduktion sinkt. TierfĂ€kalien sind immer nur ein Transport von NĂ€hrstoffen, es entstehen keine auf magische Art und Weise. Aber die FĂ€kalien haben schlechtere Humuswerte als echter Humus, sie vergiften die Böden und das Grundwasser durch den Nitrateintrag.
Der Anteil der, aus UmweltschutzgrĂŒnden, weniger schlechten Tierwirtschaft ist so klein- selbst wenn du dich komplett vom eigenen Hof ernĂ€hrst ist das ein privilegierte Position die du nicht fĂŒr alle vorschlagen kannst weil sie nicht skaliert.
Wir können wo es fĂŒr die Natur sinnvoll ist weiter Tiere pflegen, aber wir mĂŒssen sie nicht gleichzeitig ausbeuten, dh jedes Jahr, Laktationszyklen sind 306 Tage, kĂŒnstlich befruchten und ihre Kinder stehlen, töten oder wieder jahrelang ausbeuten.
Ich gebe dir da mit allem recht, aber was bitte glaubst du denn ist âechter Humusâ? Also auĂer sich zersetzendem biologischen Material mit einem kleinen mineralischen Anteil durch biotische Vermengung?
Nitrateintrag habe ich nur bei ZufĂŒtterung!
Ich stehe hier fĂŒr gar nichts, wollte nur fĂŒr eine AbwĂ€gungslösung und ein femĂ€Ăigteres Auftreten plĂ€dieren, mit absoluten Aussagen erreicht man nichts.
In den DĂŒngeverordnungen ist GĂŒlle mit einen SchlĂŒssel als HumusĂ€hnlich gefĂŒhrt, deshalb echter Humus aus Pflanzen der den Boden stabilisiert. ZufĂŒtterung ist ĂŒberall vorhanden auch bei "Weidehaltung" Nitrat ist auch bei Weidehaltung vorhanden, die Umsetzung von Pflanzen zu GĂŒlle ist immer schlechter als PflanzendĂŒngung direkt, Stickstoffpflanzen binden Nitrat besser und es wird nicht ausgewaschen aus dem Boden der mehr ein Substrat fĂŒr GĂŒlle und KunstdĂŒnger ist als Erde im eigentlich Sinn. Deine AbwĂ€gungen sind an der RealitĂ€t vorbei wenn du dir eingestehst dass kleine Insellösungen nicht skalieren.
GĂŒlle Verordnung ist nicht meins, bin im Wald unterwegs.
NatĂŒrlich wird auch bei Stickstoffbindern etwas ausgewaschen. Komm mal bitte weg von diesem absoluten.
Warum muss ich zufĂŒttern? Muss ich nicht. Wenn man seinen Tierproduktbedarf absenkt, kann man durchaus auch mit klassischer WinterfĂŒtterung aus selbstgemĂ€hter Silage und Sommerweide zurechtkommen. Denk mal ein bisschen weiter als in aktuellen ökonomischen Ideen.
Auf wieviel Prozent muss der verbrauch absenken? Meine Informationen dazu lassen mich glauben dass wir auf unter 5% des aktuellen Verbrauchs mĂŒssen.
Du lebst und argumentierst aus einer Nische die nicht skaliert. Wenn du zu Anfang an gesagt hÀttest:
hÀtte dir niemand widersprochen.
Hab ich, das hast du aber gekonnt ignoriert, wie so vieles wo du deine Position nicht verteidigen kannst:
Du kommst nicht aus der Praxis oder?
Und natĂŒrlich Biohofgemeinschaftsprojekte sind völlig an der RealitĂ€t vorbei, deswegen auch nur umgesetzt. Und ja: wir mĂŒssen auf historische MaĂe zurĂŒck. Dass in unserer heutigen Landschaft aber weitere Spielarten denkbar sind und zugelassen werden sollten geht dir auch nicht in den Kopf. Du hast dir die Meinung gefasst ich greife dich irgendwo an und da war ich fĂŒr dich der Feind. Wenn du dir meinen Ursprungskomentar mal durchliest wirst du feststellen dass ich nirgendwo wertend wurde. Aber dieser Absolutheitsanspruch als Veganer fĂŒhrt in einer Diskussion schlichtweg nirgendwo hin. Es bringt offenkundig nichts mit dir zu diskutieren.
Dann bist bist mit deiner Forderung radikaler als die meisten vegan lebenden aber kommunizierst so schlecht wie Wilhelm Windisch der aktiv Propaganda macht fĂŒr die Tierhaltung. Damit seine ErklĂ€rungen Sinn machen mĂŒsste wir eben genau auf die 5 Prozent zurĂŒck. Das hast du aber nicht erklĂ€rt, deine ErklĂ€rung hat den Eindruck gemacht man mĂŒsste es nur "richtig" machen dann klappt es ohne die Reduktion um 95% zu erwĂ€hnen.
Ich bin in der Praxis mit Landwirten und Waldbauern regelmĂ€Ăig im GesprĂ€ch auch wenn es nicht direkt meine Arbeit ist, eher die Instandhaltung. Dadurch sehe ich viele verschieden Sichtweisen. Wir haben aber fast keinen Wald mehr, das sind alles Baumplantagen die es nicht mehr lange machen. Wir mĂŒssen alle Aspekte der Landnutzung ĂŒberdenken und anpassen und nicht nur auf unseren eigenen Hof schauen und versuchen unser Handeln zu schĂŒtzen mit absurden Behauptungen von wegen Sojamilch zerstört den Regenwald.
Die Quellen: