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Gefallene Brandmauer: Linke freut sich über „Eintrittswelle“ wegen Merz (rp-online.de)

submitted 1 day ago by Random_German_Name@feddit.org to c/dach@feddit.org

27 comments fedilink hide all child comments

Seit dem gemeinsamen Votum von Union und AfD seien binnen 24 Stunden über 1.100 Mitgliedsanträge eingegangen, berichtet die Linke.

Seit dem gemeinsamen Votum von Union, AfD und FDP über Migrationsanträge im Bundestag verzeichnet die Linke nach eigenen Angaben eine „Eintrittswelle“. Binnen 24 Stunden seien 1.151 Anträge auf Mitgliedschaft eingegangen, teilte die Partei mit.

„Wer (CDU-Chef Friedrich) Merz kontra geben will, der kommt zur Linken“, erklärte Parteichefin Ines Schwerdtner. „Wir werden jeden Tag mehr, und gemeinsam können wir umso mehr erreichen.“

Die Linke hat nun nach eigenen Angaben gut 65.400 Mitglieder. Allein seit dem Austritt der früheren Fraktionschefin Sahra Wagenknecht am 23. Oktober 2023 seien 23.812 Menschen neu in die Partei eingetreten. Austritte wurden nicht genannt.

Die Zahlen sind nach Angaben der Partei auch vorläufig. Sie könnten nach Abgleich mit den Gliederungen noch korrigiert werden, erklärte ein Parteisprecher.

Der Parteieintritt funktioniert bei der Linken sehr einfach über die Webseite mit der Angabe persönlicher Daten und einer Erklärung, dass man sich zu den Grundsätzen der Partei bekennt.

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[–] Kissaki@feddit.org 6 points 15 hours ago (1 children)

Ich find es ein bisschen schade wenn Parteien nur Mitgliedschaft in einer Partei zulassen.

Warum soll man sich nicht in mehreren engagieren können?

[–] celeste@feddit.org 2 points 11 hours ago (2 children)

Warum kannst du nur eine Partei jeweils wählen? Es geht hier darum sich zu entscheiden. Keine Sorge du kannst jederzeit auch zu einer anderen Partei wechseln.

[–] Sas@beehaw.org 6 points 11 hours ago (1 children)

Weil wir leider keine Präferenzwahl haben. Wenn wir die hätten, könnten wir mit der obersten Priorität eine Partei unter der 5% Hürde wählen und erst in zweiter Priorität eine der etablierten Parteien. So müssen Linke Wählys das Risiko eingehen, ihre Stimme weggeworfen zu haben. Ebenso mit Partei Beitritt.

[–] celeste@feddit.org 1 points 11 hours ago

Auch bei Präferenzwahl geht die Stimme am Ende nur auf eine Partei (welche dann einzieht).

[–] Kissaki@feddit.org 1 points 8 hours ago

Sprichst du jetzt von der Parlamentswahl, oder von der Wahl einer Partei in die man als Mitglied eintritt?

Wie ich auf der "Mitglied werden" Seite der Linken gelesen habe lässt sie nicht zu auch in einer anderen Partei Mitglied zu sein. Sie macht es zur Voraussetzung.

Ich sehe nicht wie eine Wechselmöglichkeit aufwiegt dass man sich nicht in mehreren Parteien engagieren kann.