Die sollten stattdessen endlich dafür sorgen das es nicht ewig dauert bis Menschen in akuten Notlagen einen Therapieplatz bekommen!
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Aber das würde ja Geld kosten!
Stimmt und wer sich nicht privat versichert ist ja irgendwie auch selber Schuld ... /s
Der Foxconn-Ansatz ist da günstiger. Einfach Netze um die Dächer von Hochhäusern spannen.
Vergiss die Treppenhäuser nicht!
Als Psychologie-Student: Das System ist richtig scheiße gerade. Der Stoff des Studiums ist eigentlich ganz fein, aber die Kassensitzproblematik ist katastrophal. Solange es nicht mehr Kassensitze gibt, kann auch die beste Ausbildung nichts bringen.
Maßnahmen, um mehr Therapeuten auszubilden? Nein? Niemand? Ok, dann warte ich weiter darauf, dass ein Therapieplatz frei wird.
MWn ists kein Mangel an Psychotherapeutinnen sondern ein Mangel an Kassensitzen, also det Abrechenbarkeit mit den gKv. Ist zumindest was ich immer mal wieder von den klinischen Kolleginnen hoere.
Das ja noch schlimmer. Das klingt so als wäre das ein Problem das sich schnell und einfach lösen ließe.
Aber dann verlieren ja die Psychotherapeuten mit Kassensitz ganz viel Geld, weil ihr Sitz nichts mehr wert ist. Das geht natürlich nicht.
Da müsste sich in der Gesellschaft schon viel getan haben, dass diese Vorsorge Früchte trägt. Ich bin nicht gegen den Gedanken, absolut nicht. Gerade auch nicht bei der Datenermittlung. Aber der größte Schmerz liegt halt derzeit an den wenigen Kassensitzen und damit einhergehend freien Therapieplätzen.
Eine ganz einfache Möglichkeit eine ganze Kategorie massiv abzusenken wäre:
- Transmenschen bekommen sofortigen Zugang zu eine angemessen dossierten Hormontherapie
- Volksverhetzung gegen Transmenschen wird konsequent mit aller Härte verfolgt
- das Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes wird deutlich vorgezogen.
- die Wartezeit für das Selbstbestimmungsgesetzes wird gestrichen oder auf allerhöchstens 3 Wochen abgesenkt.
Aber dafür dürfte man halt keine Transmenschen hassen…